Impfschutz dramatisch verschlechtert
Pressemeldung:
Vorbereitung auf eine Impfpflicht
Pater Rolf
Hermann Lingen, Goldbrink 2a, 46282 Dorsten, 49236245083, 12.01.2016
Der Schutz vor
Impfungen hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten dramatisch
verschlechtert. Schuldig sind daran nicht zuletzt die Medien. S.
exemplarisch Thomas Edlinger im taz.de-Interview v. 31.12.2015:
"Radikale Impfkritiker hegen einen Generalverdacht gegen die
Medizin und vertrauen lieber prinzipiell auf ihr Gefühl." Oder
Florian Aigner in "Impfgegner sind gefährlich" bei
futurezone.at v. 15.12.2015: "Mit obskuren
Verschwörungstheorien wird das Impfen als etwas Schädliches
dargestellt. In Wirklichkeit sind Impfungen eine sensationelle
Erfolgsgeschichte."
Doch über die Hassreden und
Hetzpropaganda gegen Impfgegner hinaus wächst auch die Bedrohung
durch die Obrigkeit: Gem. Beschluss vom Parteitag im Dezember 2015
fordert die CDU eine gesetzliche Impfpflicht für Kinder, und
Spitzenpolitiker der SPD wie Karl Lauterbach und Katrin Altpeter
sekundieren.
Nicht zuletzt sind natürlich ggf. auch
die Geimpften selbst eine Bedrohung. Dass Impfungen nicht wirklich
schützen, ist eine Binsenweisheit: Das gilt nicht nur, wenn mal
wieder ein Impfstoff im nachhinein sogar höchstoffiziell für
unwirksam - jedenfalls hinsichtlich des Schutzes - erklärt wurde,
was namentlich von Grippeimpfungen bekannt ist. Das gilt ebenfalls
nicht nur, wenn "vollgeschützte" Geimpfte trotzdem
erkranken, denn schließlich gibt ja sogar das Robert Koch Institut
(RKI) offen zu: "Keine einzige Impfung vermag ausnahmslos alle
Geimpften zu schützen". Sondern das gilt insbesondere bei
Erkrankungen infolge von Impfungen, s. wiederum RKI: "Bestimmte
Impfstoffe können tatsächlich krankheitsähnliche Symptome
hervorrufen". Und obendrein: Solche durch Impfung Erkrankten
können ggf. wiederum andere Menschen (ob geimpft oder nicht, s.o.)
anstecken.
Doch trotz allen schlimmen
Fehlverhaltens von Obrigkeit und Presse, auch in Sachen Impfung, muss
fairerweise zugegeben werden: Der schwindende Schutz vor Impfung
resp. v.a. die wachsende Bedrohung durch Impfpflicht wäre nicht
möglich, wenn das Volk das nicht zuließe resp. womöglich
inbrünstig wollte. Man informiere sich einmal sachlich, z.B. durch
einen Blick in eine Fußgängerzone, wie die überwiegende Masse des
Volkes es mit der Gesundheit hält: Ernährung, Sport, Zahnpflege
etc. - wie groß mag die Bereitschaft der Masse sein, wenigstens ab
und zu einige der allernotwendigen Anstrengungen für ein gesundes
Leben zu bedenken? Auf Alkohol und Nikotin verzichten, womöglich
sogar in der Schwangerschaft? Die Couch-Potato, die sich aufgrund der
Kosten zum Erhalt des metabolischen Syndroms keine ordentliche
Vollprothese leisten kann, wird das nicht gerne hören. Und sich
statt Koch-Duell und Promi-Dinner womöglich einen Film wie "Wir
impfen nicht" ansehen? Und sich womöglich noch über die
jeweilige Beweiskraft der dortigen Aussagen Klarheit verschaffen?
Dann doch lieber ein paar Mal sich oder noch lieber andere pieksen
lassen, egal womit, und fertig ist die politisch korrekte Gesundheit!
Trotzdem: Wer noch gesund und
vernünftig ist und bleiben will, muss auch in Sachen Impfschutz
dringend handeln. Zugegeben: Es fällt oft nicht leicht, Impfkritiker
wie Andrew Wakefield richtig einzuschätzen, und oft genug lassen
sich bei manchen Impfgegnern ggf. sehr schwere Fehler feststellen,
von esoterischer Schwärmerei bis hin zu Propaganda für Onanie. Doch
bei aller berechtigten und notwendigen Kritik an solchen Fehlern
resp. Personen muss auch hier das Prinzip der Glaubwürdigkeit des
Arguments Vorrang haben vor dem argumentum ad hominem.
Insofern verdient trotz allem z.B. die
Kampagne von Hans U. P. Tolzin Beachtung: dagia.org - "Deutsche
Arbeitsgemeinschaft für unabhängige Impfaufklärung".
Insbesondere aus katholischer (und somit derzeit
"sedisvakantistischer") Sicht gibt es in Tolzins
Publikationen, wozu auch impfkritik.de gehört, auch mal etwas zu
beanstanden. Dennoch: Über die "Zehn Forderungen an die
Durchführung von Zulassungsstudien" muss man debattieren
dürfen. Ärzte und Apotheker können das Grundanliegen von dagia.org
durch ihre Unterschrift auf einem dortigen Formular unterstützen.
Und schließlich kann jeder in seinem Bekanntenkreis auf dieses
Grundanliegen hinweisen. Nochmals: Wer Schutz vor der Impfgefahr
haben will, muss handeln.